Geschichte

Was bisher geschah:

Bereits am 10. August 1987 starteten wir einen Spendenaufruf zur Restaurierung der „Kapelle an der Waldpforte“ in der Jahnstraße, bei der die Außenmauern schon starke Risse zeigten und das Dach undicht war.

Im gleichen Jahr aber gab es ein Ereignis, das an Rohheit und Missachtung von religiösen Werten nicht mehr zu überbieten war: In der Zeit vom 6. November 1987 wurde in die Kapelle am Neuen Weg eingebrochen und eine wunderschöne gefasste Terrakotta-Madonna auf dem Neuen Weg vor der Kapelle in tausende kleine Stücke zerschlagen.

Aufgrund der Prüfung des Denkmalschutzes kam man zum Ergebnis, dass eine Restaurierung, durch die Eigenwertüberschreitung, nicht mehr möglich sei. Also waren wir gezwungen, gleich zu Beginn des Förderkreises mit der Restaurierung von zwei Kapellen zu starten.  

Sehr viel später haben die Herren Albert Korn und Willi Müller in mühseliger Kleinarbeit die zerstörte Madonna für unser Pfarrheim restauriert.

Am 25. September 1988 konnten beide restaurierten Kapellen durch Diakon Hübinger eingesegnet werden.  An dieser Stelle möchten wir insbesondere den Personen danken, die diese Kapellen immer stillschweigend pflegen und mit Blumen schmücken!

Die Kapelle an der Waldpforte in der Jahnstraße wurde viele lange Jahre von der Familie Gottal und heute von der Familie Robl gepflegt. Die  Kapelle am Neuen Weg wurde gut 40 Jahre von Rosemarie und Albert Scholl und heute von Heinz Flöth gepflegt.

Aber einen ganz besonderen Dank möchte ich  heute den vielen Helfern und Akteuren die für den Förderkreis gewirkt haben, aussprechen. Ich denke an die Spenden der Bürger, beachtliche Einzelspenden von Rauenthaler Bürgern, die zum jeweiligen Denkmal oder Wegekreuz, an ihrem Grundstück, eine direkte Beziehung haben, Ich denke auch an Einzelspenden von auswertigen Gästen Rauenthals.

Oder ich denke an die zweimalige Aktion der "Spätlesbuben" Fred Reuter, Hans Schäfer mit Dr. Dieter Henschel und anderen Künstlern in der Winzerhalle, die jeweils mit dem Erlös zum Erhalt der Kulturgüter beigetragen haben.

Ich denke an die Bilderaktion des Künstlers Dr.  Mache, genauso an die Spenden von Firmen oder der Jugendfeuerwehr.

Ich danke auch  den Winzern, die bei den jeweiligen Einweihungen in den Weinbergen und bei unserem 25-jährigen Jubiläum Wein ausgeschenkt haben.

Ich danke auch für die Zuschüsse von Land Hessen und des Rheingau-Taunus-Kreises, sowie auch beständig von der Stadt Eltville. Allen einen herzlichen Dank.  

Ein besonderer Dank richte ich an Rudi Wollstädter, der mit sehr viel Liebe seine Heimatgemeinde in allen Lebenslagen und Zeitenwenden dokumentiert hat, so auch unsere Arbeit durch seine Dokumentarverfilmung würdigt.

Der gleiche Dank gilt unserem Pfarrbeauftragten Thomas Weinert, bei dem man im Einsatz für die Gemeinde bemerkt, dass Rauenthal seine Heimat geworden ist.

Ich möchte auch noch einmal im Zusammenhang mit dem Brunnen, dem zweiten Vorsitzenden Dieter Wölfel danken, der mit einem, über jedes Maß hinaus, durch seinen Einsatz mit seinen Maschinen diese schwierige Aufstellung ermöglicht hat.

Ganz besonders glücklich sind wir im Förderkreis, dass wir mit Horst Scheuerling einen Brunnenmeister gewinnen konnten, der bei Wind und Wetter für die Funktion und stete Schönheit des Brunnen sorgt. Danke!

Meine sehr geehrten Damen und Herren, alles was wir  über die Vergangeheit unserer Kulturgüter in Rauenthal wissen, verdanken wir dem Autor vieler Schriften Hans Wagner vom Weinhaus Engel, dem wir herzlich danken.

gez. Ihr Robert Werner 

 

 

Wir suchen diese Barockmadonna:

Sie wurde 1972 vom Sockel gestohlen! Der Sockel ist noch immer vorhanden, von der herrlichen Madonna (damals noch mit "Strahlenkranz") fehlt seither jede Spur...

Wer kann sachdienliche Hinweise geben?

Für das Wiederauffinden ist eine Belohnung von 3.000,00 Euro ausgesetzt.

Melden Sie sich bei uns!

 

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© Rainer Scholl